Drei der Kelche - Fülle
Reiche Ernte, Grosszügigkeit mit sich und seinem Umfeld
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Die Fülle ist kein zufälliges Ereignis. Wir haben die positive Seite des Lebens erkannt und so den Weg in die Fülle gefunden.


Drei der Kelche - Fülle
Wenn wir das Gesetz der Fülle verstanden haben und den Mut aufbringen, danach zu leben, wissen wir, dass uns alles, was wir brauchen, im Überfluss zur Verfügung steht. Es gehört zu unserer Natur, reich zu sein und in Fülle zu leben. Das Wichtigste und Schönste überhaupt ist der unerschöpfliche Reichtum liebevoller Beziehungen zu anderen Menschen. Um in der Fülle zu bleiben, müssen wir die Zusammenhänge verstehen. Zum Beispiel ist für eine besondere Liebesbeziehung das Bewusstsein nötig, dass wir andere Menschen nicht besitzen und nicht festhalten können, dass die Liebe nur in Freiheit wachsen und erblühen kann. Diese Erkenntnisse führen uns in die Fülle.

Affirmation

Das Leben schenkt mir alles, was ich brauche, um in der Fülle zu sein. Dankbar und freudig begrüsse ich alles, was kommt und geht.

Positiv

Die Fülle wächst aus der Dankbarkeit gegenüber dem Leben und unserer inneren Führung. Um in die Fülle gehen zu können, müssen wir zuerst das Gegenteil erleben, verbinden und integrieren. Ohne in Abhängigkeit gelebt zu haben, können wir Freiheit nicht erleben; ohne Ablehnung gespürt zu haben, können wir Zuneigung nicht fühlen. Das eine ist nicht erkennbar, wenn das andere nicht existiert. Das Schöne im Leben erfahren wir jetzt, weil wir uns bewusst vom Düsteren abgewandt haben. Dies zu erkennen und uns der positiven Seite zuzuwenden, bringt uns mit der Fülle in Kontakt.

Negativ

Wir vermindern oder unterbinden den natürlichen Fluss der Fülle, wenn wir uns ängstlich oder eigenwillig beim Geben und Nehmen behindern. Halten wir unsere Gefühle der Zuneigung ängstlich zurück, werden wir nie die Erfüllung unserer emotionalen Bedürfnisse erleben. Sind wir geizig darauf bedacht, nicht zu viel von uns herzugeben, gewinnen wir zwar eine scheinbare Sicherheit, werden aber die grosse Fülle nie erleben. Wenn wir Liebe aus Angst vor zu grosser Nähe oder aus Geiz nicht annehmen, bleiben wir innerlich bedürftig und unterernährt. Viele Menschen hungern nach Liebe und werden sie auch dann, wenn sie sie fast erdrückt, nicht erleben, weil sie sich an ihren alten Versprechen und unfreien Rollenverhalten festhalten.

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